Klavierwettbewerb

1314171959Im Jubiläumsjahr 2014 hat Henselts Geburtsstadt Schwabach zum ersten Mal
einen Henselt-Förderpreis vergeben. Ihn erhielt aus den Händen von
Kulturamtsleiterin und Vorsitzender der Henselt-Gesellschaft Sandra Hoffmann-
Rivero der äußerst talentierte Lukas Katter (re).

Der Preis wird alle drei Jahre – angedockt an den Landeswettbewerb von “Jugend musiziert” – ausgelobt.

Die Adolph Henselt-Gesellschaft engagiert sich bei der Preisvergabe.

 

Bedingung für die Erlangung des Preises ist eine besonders herausragende
Interpretation eines romantischen Klavierwerkes – vorzugsweise Henselts.

Das Preisgeld beträgt insgesamt 1.000,- Euro. Davon werden 500,- Euro zur freien
Verfügung der Preisträgerin/dem Preisträger direkt überreicht. Weitere 500,- Euro
werden zweckgebunden für die Weiterbildung (Meisterkurse etc.) des Pianisten/der Pianistin
bereitgestellt. Hierzu müssen Nachweise erbracht werden.

Die Stadt Schwabach erwartet im Gegenzug einen Auftritt der Preisträgerin/des
Preisträgers in der Stadt.

Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft die Wettbewerbsjury von “Jugend
musiziert”. Dabei werden Werke Henselts gegenüber Werken anderer Romantiker
und Wettbewerbsteilnehmer aus dem Großraum Nürnberg/Fürth/ Erlangen/
Schwabach bei gleicher Spielqualität bevorzugt.

2017: Adolph-von-Henselt-Preis für junge Pianistin

Clara Isabella Siegle erspielt bei „Jugend musiziert“ den Förderpreis der Stadt Schwabach

Am 11. April 2017 wurde in Bad Kissingen zum zweiten Mal feierlich der „Adolph-von-Henselt-Preis“ der Stadt Schwabach im Rahmen des „Jugend Musiziert“ Landeswettbewerbes verliehen. Er ging diesmal an die junge Pianistin Clara Isabella Siegle aus Hohenbrunn. Die Siebzehnjährige überzeugte die Jury mit ihrem virtuosen, freien und äußerst gefühlvollen Spiel, das es ihr erlaubt, auch klassische Stücke neu zu interpretieren. Den Preis überreichte die stellvertretende Leiterin des Kulturamtes, Annette Edler.

Clara trat im Oktober 2018 in Schwabach beim Konzert „Herbstlied“ mit Werken von Henselt, Tschaikowsky, Liszt, Beethoven und Schumann auf